Bilder zu Gedichten aus dem 1. Buch

Aus dem Buch "Die Welt braucht . . ."

Melanie Meerhoff & Joachim Schlechter

Alltag hat uns wieder

Ganz allmählich und ganz leise,

streckt er seine Hände aus.

Auf ganz raffinierte Weise,

fühl´ ich mich wieder Zuhaus`.

. . .

Irina Triller

Am Strand

Schau dir all die Menschen an,

die da an den Stränden liegen.

Hier gibt es Kinder, Frau und Mann,

alle wollen doch nur Frieden.

. . .

Michaela Kern-Veith

Aufgewacht

Ich bin ganz plötzlich aufgewacht,

du schläfst sanft neben mir.

Es ist noch mitten in der Nacht,

dein Arm liegt sacht auf mir.

. . . 

 

Ilona Fuchs

Aufgewacht

Auf dem Bahnhof der Gefühle

fahren Züge hin und her.

Welch´ ein riesiges Gewühle,

ein spezielles Menschenmeer.

. . . 

 

Weitere Bilder . . .

. . . Teil 2

Jörg Gerloff

Begegnungen

Seltsam, wie das Leben wandelt,

welche Blüten es so treibt.

Je nachdem, wie man grad´ handelt,

sich bewegt – starr stehenbleibt.

. . .

Mareike Ermler

Besinnung

Mal wieder zur Besinnung kommen,

nach Wochen der Betriebsamkeit.

Hab´ mir bewußt nun Zeit genommen,

umschlinge jetzt die Einsamkeit.

. . .

Mira-Christin Günther

Der mit den Bäumen spricht

Heute Morgen um halb acht,

die Stadt lag noch in Träumen.

Hab´ ich mich auf den Weg gemacht

und lief hoch zu den Bäumen.

. . . 

 

Mareike Ermler

Die Welt braucht . . .

Die Welt braucht wahrlich mehr Poeten,

die von Mut und Herz berichten;

anstatt weiterer Despoten

mit ihren neuen Kriegsgeschichten.

. . . 

Noch mehr . . .

. . . Teil 3

Eefje Haermeyer

Die Zeit - Episode 1

Was bedeutet eigentlich „Zeit“?

Ein Karussell voller Momente.

Und was ist die Ewigkeit ?

Wenn´s Karussell nicht stoppen könnte.

. . .

 

Leon Hübner

Eine Hommage an die Mütter

Was wär´ Leben ohne Mutter?

Gefühllos – trostlos – leer.

Wär´ wie Graubrot ohne Butter,

wie die Liebe ohne Flair.

. . . 

 

Karin Steudel

Feenreich

Ein spezielles Feenreich

wächst in Nachbar´s Garten.

Träume, so dermaßen weich,

die in Blüten warten.

. . . 

Wolfgang Joop (ja, der Wolfgang . . .)

Frauen

Frauen sollten Kleider tragen,

bunte – lange – weite.

Wer hätt´ nicht gern an allen Tagen,

solch´ Frau an seiner Seite ?

. . . 

 

Und weil´s so schön ist  . . .

. . . Teil 4

Ingrid Flamminger

Glücksbrotbäcker

In dem Land der Glücksbrotbäcker

herrscht alltäglich große Freude.

Alles ist unendlich lecker,

Duft durchzieht jedes Gebäude.

. . . 

 

Mira-Christin Günther

Kuscheltiere

Und wenn die ganzen Kuscheltiere

in Wahrheit doch lebendig sind.

Wenn sie durchschreiten ihre Türe,

wird aus Erwachsenem ein Kind.

. . . 

Luzie & Ulrike Seyer

Magnolie

Ein einfacher Magnolienbaum,

ein Zeugnis voller Pracht,

verbreitet diesen Menschheitstraum,

er zeigt des Schöpfer´s Macht.

. . .

Lisa Marie & Mara Elena Clotan

Schau

Schau – dein Antlitz strahlt,

wie schön ist dein Gesicht.

Sieht aus, als wär´s gemalt,

ein Anblick, der besticht.

. . . 

Diese Vielfalt . . .

. . . Teil 5

Irmel Wenzel

Sommernächte sind immer zu kurz

Der Günter zeigt sehr gerne

der Bruni Mond und Sterne.

In lauen Sommernächten,

möcht´ er ihr Haar entflechten.

. . . 

Astrid Dörr

Sommerzeit

Ach, wie lieb´ ich Sommerzeit,

Kirschen, Beeren und Tomaten.

Alles zum Verzehr bereit,

Früchte, die auf Ernte warten.

. . .

Petra Günther

Stille

Es lichtet sich der Nebel

nach langer, langer Zeit.

Es ist – als hätt´ ein Hebel

die klare Sicht befreit.

. . . 

Pino Sgarriglia

Tage wie diese

Manche Tage sind speziell,

vertreiben dieses Einheitsgrau.

Weit am Horizont wird´s hell,

unglaublich schön, dies´ frische blau.

. . . 

 

Nimmt einfach kein Ende . . .

. . . Teil 6

Gabriele Vogel

Verkehr

Auto´s quälen sich durch die Stadt,

verstopfen Autobahnen.

Walzen machen Wälder platt,

mehr Straßen sind zu planen.

. . .

Francesca Galasso

Was kann schon geschehen?

Manche Menschen warten sehnlich

auf das Schicksal – jahrelang.

Und fast allen geht es ähnlich,

wenn es anklopft, sind wir bang.

. . .

Irina Neufeld

Zerfall der deutschen Sprache

Meine heiß geliebte Sprache,

was, ja was – geschieht mit dir ?

Liegst verwundet in der Lache,

wie ein stark gequältes Tier.

. . . 

 

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